LocationLandkreis Saarlouis
AuftraggeberPrivat
TagsMehrfamilienhaus
Villa
Generationenhaus
Hofhaus
„Eine Gebäude ohne Schnickschnack sollte es werden. Ein Haus, das drei Generationen vereint und viele Freiräume gewährt. Unsere gestalterische Antwort auf diese Vorgabe ist eine Architektur der klaren Linien: Eine große Diva mit starkem Auftritt – aber ohne Allüren!“
Simon Kosiol & Ralf Heinrich
Das Generationenhaus setzt dank seiner Formensprache ein klares Statement und nimmt sich trotzdem wohltuend zurück. Zur Straßenseite hin zeigt es sich geschlossen, um die Privatsphäre seiner Bewohner zu wahren. Die geometrischen Proportionen des Hauses verbergen aber überraschende Öffnungen und eine geschickte Anordnung von Sichtachsen, Bezügen und Räumen. Dabei gruppiert sich die Gebäudegliederung um einen Innenhof mit Wasserspiel.
Rund um den Patio sind die Einheiten so ausgerichtet, dass Nähe und Distanz im Zusammenleben möglich sind. Ein großes Maß an Individualität und Intimität wird auch dank der markanten Aluminium-Lamellen erreicht: sie verhindern Einblicke innerhalb des Gebäudes, schließen den Innenhof räumlich ab und dienen in den Fassaden als Gestaltungselement. Weil die Wohnräume zum Garten orientiert sind lassen große Fenster den Raum ins Grüne fließen. Im weitläufigen Garten zonieren Betonscheiben die Außenanlage mit Pool. Darüber hinaus bietet eine großzügige, räumlich gefasste, Dachterrasse eine uneinsehbare Aufenthaltsqualität unter freiem Himmel.

Klare Sache:
Das Generationenhaus mit spannenden Kontrasten wurde in einem alten Stadtviertel errichtet. Es lebt von einer eindrücklichen Ästhetik – integriert sich jedoch unaufgeregt in seine bestehende Nachbarschaft.

Vorne gestreckt, hinten gestapelt:
Das Gebäude staffelt sich als eingeschossiges Element zu dem zweigeschossigen Hauptbaukörper auf. Die Gebäudemasse wurde auseinandergezogen, um eine leichtere Ausstrahlung zu erreichen.